"Sie starrte, in die stummen Augen und auf die gehoben Mundwinkeln, das Gesicht markant wie Stein und weiß, fast wie reine Schneeflocken. Es war, als wolle das Bild, sie auffressen. Dabei war das ein so schönes Lächeln, in einer strengen Form, eine kleine Perfektion. Ihr Herz sank zu Boden."
Ich sah das Licht, ganz klein und unscheinbar, am Himmel hängen. Es war nur eines unter vielen, die Unendlichkeit erschien wie ein anhaltender Atemzug, wenn man zu ihnen aufsah. Wie entzückend grausam die Welt doch wirklich sein kann, dass selbst die tragik-komödische Lethargie einem schwer fällt, dabei sollte ich doch nicht über den Tellerrand schauen. Die Welt ist so schon klein genug, dass einem von selbst die Leute entgegenkommen, mit Melonenhut und Krawatte, ach, wie fein. Meinen Hut habe ich neulich erst verloren.
Hinauszurennen in die Nacht; durch den Herzens Ruf wirst du mich finden, doch ich werde keineswegs warten. Denn mein Wunsch ist es zu fliegen, hinfort, mit Leichtfüßigkeit den Sternen zu folgen. Du kennst schließlich nur meinen Namen, doch meine Geschichte kennst du nicht. Jede Zeile, die ich atme, ist ein verstecktes Bild für deine Augen, denn diese sehen nur das, was der Kopf zu verstehen vermag. Abgeblendet werden all dieses Gerede, die weniger von wahrer Kenntnis zeugen, auch wenn mein Ohr es nie zu hören bekam. Welch eine Gafferei! Ein Ende damit. Ich werde wohl auch nicht zurücklaufen, selbst wenn deine Stimme verlockend meinen Namen in die Luft schreibt. Ich werde es belächeln, ganz dezent und leise.
Wieder einmal war ich hier und gehe nun fort, doch ich werde wahrscheinlich nochmal zurückkommen, jedesmal halte ich dann ein ganz anderes Gefühl in meinen Händen, oder auch die gleichen. Ganz egal wer diese Worte auch zu erhaschen vermag und schweigend lauscht, es bleibt ein kleines Geheimnis, ein Flüstern. Ich werde vielleicht stärker, mit jedem Mal, auch wenn der Weg zum Abkommen manchmal unausweichlich erscheint, es wird immerzu der Richtige bleiben, wie determiniert.
Nimm meine Hand und zeige mir eine Nacht, jene, die schöne Geschichten erzählen, die man lange nicht vergisst. Denn ich möchte doch nur atmen, ganz tief und lange. Es ist kein Leichtes mich selbst zu vergessen, in einem jeder Nacht, in der die Straßen meine Schritte eine eintönige Stimme geben. folgend einer farbenfrohen Stimme. Denn diese habe ich selbst gemalt, mit der Pinsel das sich Herzensliebe nennt."Sie lächelte zufrieden. Das Bild war recht unfertig, doch die Farben zeigten trotzdem viel Ausdruck und Gefühl. Es war weder schön, noch war es überhaupt hässlich. Wie eine freie Form, grenzenlos und wild aber doch an manchen Stellen in einem ruhigen, harmonischen Ton gehalten, zog es sich über die Leinwand. Sie wusste, dass es keineswegs ein perfektes Bild war, aber das wollte sie auch nicht wirklich. Mit dem Finger strich sie sanft über die geschwungene Schrift, die rechts unten das Werk zierte: ICH."
Ich sah das Licht, ganz klein und unscheinbar, am Himmel hängen. Es war nur eines unter vielen, die Unendlichkeit erschien wie ein anhaltender Atemzug, wenn man zu ihnen aufsah. Wie entzückend grausam die Welt doch wirklich sein kann, dass selbst die tragik-komödische Lethargie einem schwer fällt, dabei sollte ich doch nicht über den Tellerrand schauen. Die Welt ist so schon klein genug, dass einem von selbst die Leute entgegenkommen, mit Melonenhut und Krawatte, ach, wie fein. Meinen Hut habe ich neulich erst verloren.
Hinauszurennen in die Nacht; durch den Herzens Ruf wirst du mich finden, doch ich werde keineswegs warten. Denn mein Wunsch ist es zu fliegen, hinfort, mit Leichtfüßigkeit den Sternen zu folgen. Du kennst schließlich nur meinen Namen, doch meine Geschichte kennst du nicht. Jede Zeile, die ich atme, ist ein verstecktes Bild für deine Augen, denn diese sehen nur das, was der Kopf zu verstehen vermag. Abgeblendet werden all dieses Gerede, die weniger von wahrer Kenntnis zeugen, auch wenn mein Ohr es nie zu hören bekam. Welch eine Gafferei! Ein Ende damit. Ich werde wohl auch nicht zurücklaufen, selbst wenn deine Stimme verlockend meinen Namen in die Luft schreibt. Ich werde es belächeln, ganz dezent und leise.
Wieder einmal war ich hier und gehe nun fort, doch ich werde wahrscheinlich nochmal zurückkommen, jedesmal halte ich dann ein ganz anderes Gefühl in meinen Händen, oder auch die gleichen. Ganz egal wer diese Worte auch zu erhaschen vermag und schweigend lauscht, es bleibt ein kleines Geheimnis, ein Flüstern. Ich werde vielleicht stärker, mit jedem Mal, auch wenn der Weg zum Abkommen manchmal unausweichlich erscheint, es wird immerzu der Richtige bleiben, wie determiniert.
Nimm meine Hand und zeige mir eine Nacht, jene, die schöne Geschichten erzählen, die man lange nicht vergisst. Denn ich möchte doch nur atmen, ganz tief und lange. Es ist kein Leichtes mich selbst zu vergessen, in einem jeder Nacht, in der die Straßen meine Schritte eine eintönige Stimme geben. folgend einer farbenfrohen Stimme. Denn diese habe ich selbst gemalt, mit der Pinsel das sich Herzensliebe nennt."Sie lächelte zufrieden. Das Bild war recht unfertig, doch die Farben zeigten trotzdem viel Ausdruck und Gefühl. Es war weder schön, noch war es überhaupt hässlich. Wie eine freie Form, grenzenlos und wild aber doch an manchen Stellen in einem ruhigen, harmonischen Ton gehalten, zog es sich über die Leinwand. Sie wusste, dass es keineswegs ein perfektes Bild war, aber das wollte sie auch nicht wirklich. Mit dem Finger strich sie sanft über die geschwungene Schrift, die rechts unten das Werk zierte: ICH."
© mimiroux
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"To be yourself in a world that is constantly trying to make you something else is the greatest accomplishment." - Ralph Waldo Emerson
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