Trockene Tränen benetzen meinen Blick,
die nicht fallen wollen aus Furcht eine
Zerbrechlichkeit der Seele preiszugeben.
Stumme Erwartungen fesseln meinen Atem,
jede Faser des Körpers fühlt sich gefangen
in einer Schwachheit des Augenblicks.
Mein Herz ist gespalten von jenen Worten,
die nun unausgesprochen zurück bleiben
und Löcher in stillen Gedanken brennen.
Meine gespielte Gleichgültigkeit ist zu kalt,
um noch eine Stärke aufsetzen zu können,
weil es schmerzlich an mir kleben bleibt.
Das kleine Lächeln auf den Mundwinkeln,
verbirgt eine zierlich angehauchte Hoffnung,
versteckt um doch noch entdeckt zu werden,
weil niemand gerne in einem Kuss einsam ist.
© mimiroux